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Poster mit Text, einer Flagge, einer Rakete und Logos auf einem Tisch, mit einem Boden oben im Bild.

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Vom 17. Juni bis 10. Juli zeigt das Rathaus die Ausstellung „Die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki“

Eine neue Plakatausstellung über die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wird am 17. Juni im Rüsselsheimer Rathaus eröffnet. Organisiert von der örtlichen Kirchengemeinschaft und der Arbeitsgruppe Hiroshima-Nagasaki, thematisiert die Schau die Zerstörungen durch Atomwaffen im Jahr 1945. Gleichzeitig ruft sie zu weltweiter Abrüstung und dauerhaftem Frieden auf.

Die unter dem Titel „Die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki“ stehende Ausstellung ist vom 17. Juni bis 10. Juli zu sehen. Besucher können sie während der regulären Öffnungszeiten des Rathauses besichtigen. Die offizielle Eröffnung findet am Montag, dem 17. Juni, um 17:00 Uhr statt, wobei Oberbürgermeister Patrick Burghardt die Veranstaltung leiten wird.

Rüsselsheim am Main ist seit 2019 Teil des weltweiten Netzwerks „Bürgermeister für den Frieden“, das sich für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzt. Die Ausstellung steht im Einklang mit dem Ziel der Initiative, das Bewusstsein für die Gefahren nuklearer Bewaffnung zu schärfen. Im Anschluss an die Eröffnung wird Roland Blach von der Kampagne ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) die aktuellen geopolitischen Spannungen analysieren. Zudem wird er konkrete Möglichkeiten aufzeigen, wie Einzelne Friedens- und Abrüstungsbemühungen unterstützen können.

Der Eintritt zur Ausstellung ist bis zum 10. Juli frei. Sie dient sowohl als historische Dokumentation der Bombenabwürfe von 1945 als auch als Appell gegen die Bedrohung durch Atomwaffen. Die Veranstalter hoffen, dass sie zu einer breiteren Debatte über Friedenssicherung und Rüstungskontrolle anregt.