Wirtschaftswachstum ist schwach - Inflation bleibt hartnäckig

Wirtschaftswachstum ist schwach - Inflation bleibt hartnäckig - Wirtschaftswachstum ist schwach - Inflation bleibt hartnäckig
Wirtschaftswachstum schwächelt – Inflation bleibt hartnäckig
Wirtschaftswachstum schwächelt – Inflation bleibt hartnäckig
Wirtschaftswachstum schwächelt – Inflation bleibt hartnäckig
- Dezember 2025, 10:07 Uhr
Die deutsche Wirtschaft steht laut Bundesbank vor einer langsamen, aber stetigen Erholung in den kommenden drei Jahren. Das Wachstum bleibt 2025 schwach, erholt sich 2026 leicht und legt 2027 spürbarer zu. Als treibende Kräfte des Aufschwungs nennt die Notenbank staatliche Ausgaben und die Exportnachfrage.
Für das Jahr 2025 prognostiziert die Bundesbank ein nur minimales Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. Die Inflation geht dagegen langsamer zurück als erhofft: Sie liegt in diesem Jahr bei 2,3 Prozent und sinkt 2026 nur leicht auf 2,2 Prozent.
2026 soll die Konjunktur mit einem Plus von 0,6 Prozent etwas an Fahrt aufnehmen – weniger als die zuvor erwarteten 0,7 Prozent. Gestützt wird die Entwicklung durch eine Belebung der privaten Konsumausgaben, da die Löhne steigen und sich der Arbeitsmarkt stabilisiert.
Bis 2027 rechnet die Bundesbank mit einem Wachstum von 1,3 Prozent, getrieben von Milliardeninvestitionen des Staates. Die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz hat Mittel für Straßen, Schienen und Verteidigung bereitgestellt – Bereiche, die von Verkehrsminister Volker Wissing und Verteidigungsminister Boris Pistorius verantwortet werden. Zudem sollen sich die Exporte erholen und den Außenhandel beleben.
Die Inflation bleibt mit durchschnittlich 2,1 Prozent im Jahr 2027 über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent. Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck werden in dieser Phase eine zentrale Rolle bei der Steuerung der Staatsausgaben und Industrieinvestitionen spielen.
Die Prognose der Bundesbank deutet auf eine vorsichtige, aber stetige Besserung der deutschen Wirtschaft hin. Öffentliche Infrastrukturprojekte und die Erholung der Exporte bilden die Grundlage für das Wachstum, während die Inflation leicht über dem Zielwert verbleibt. Zwar verläuft die Erholung schrittweise, doch bis zum Ende des Jahrzehnts sollte sie an Dynamik gewinnen.

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